Reportage von der Chap-Olympiade London 2018 - erschienen am 15.09.18 im "Le Journal" No. 6 / Report from the Chap Olympics London 2018 - published on 15.09.18

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Foto: Redaktion WinterSturm
Foto: Redaktion WinterSturm

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Mit Schweiß kein Preis!

 

Sehr verehrte Damen und Herren, wir heißen Sie herzlich willkommen zur 13. Chap-Oympiade in den altehrwürdigen Londoner Bedford Square Gardens. Erneut haben wir, Ihre Korrespondenten Marie de Winter und Ferdinand Sturm, uns für Sie auf die Reise begeben, um nunmehr von einem der exzentrischsten und gleichwohl stilvollsten Ereignisse unserer Zeit zu berichten! Was in diesen Tagen Wimbledon den Tennis- und die Weltmeisterschaft den Fußballfreunden ist, ist Hunderten von Gentlemen, Flappers, Dandies und Dandyzettes die Chap-Olympiade. Sie alle haben sich hier vereint, um mutige Sportlerinnen und Sportler aus den eigenen Reihen in Disziplinen von höchster Originalität anzufeuern. Am heutigen 14. Juli brütet die britische Metropole unter einer nie dagewesenen Hitzewelle von unglaublichen 83,4 Grad Fahrenheit. Das exzellent gekleidete Publikum zeigt sich hiervon indes gänzlich unbeeindruckt, so auch diese junge Lady in ihrem bodenlangen, eisblauen Kleid, Seite an Seite mit uns in der Warteschlange:

- „Ihre Garderobe ist ja wahrlich bezaubernd, Miss...?“

- „Ida... danke sehr! In dieses Kleides habe ich mich sofort verliebt, als ich es sah!“

- „Entzückend! Woher sind Sie angereist, Ida?“

- "Ich komme aus Norwegen...“ *

Oh, tosender Applaus... Gustav Temple hat just die Bühne betreten, um die Chap-Olympiade durch das Anzünden der olympischen Pfeife feierlich zu eröffnen! Um ihn herum die Menge mit von ersten Drinks geröteten Wangen auf Holzbänken und Picknickdecken, britisch-distinguiert auf den Beginn der Wettbewerbe wartend. Insgesamt 6 Sport-arten werden heute im Schatten der alten Bäume ausgetragen, zudem 5 Versuche, neue Weltrekorde zu erzielen. Wir dürfen gespannt sein!

 

Ah, der Beginn der ersten Disziplin, der „Tea Pursuit“, steht kurz bevor: Ein elegant gekleideter Herr wartet bereits ungeduldig auf einem Veloziped - eine randvolle Teekanne in der Hand - auf seinen Sportskameraden, dem es in einem akrobatischen Akt zweiradfahrenderweise seine leere Teetasse zu füllen gilt. Achtung: der Startpfiff! Wie diese beiden Herren sich umkreisen... ohne im Geringsten mit der Wimper zu zucken. Unfassbar diese Körperbeherrschung! Das ist britische Weltklasse, die Teetradition wird in jeder erdenklichen Lebenslage zelebriert! Herrlich! Applaus von allen Seiten.

 

Hoppla, wie wir sehen, wird auf dem angrenzenden Spielfeld bereits ein weiteres Szenario aufgebaut: Dem Leporello nach erwartet uns nun die „French Connection“. Ein aufgespießtes Stück Käse soll hier einem, als Wurfgeschoss dienenden, französischen Baguette - aus gebührlicher Distanz zielend - zum Opfer fallen... Mon Dieu! Wenn auch ein wenig befremdlich anmutend, erleben wir hier augenscheinlich eine Darbietung von technischer Perfektion und Komik, bei dem das „Britische Empire“ seine neckischen Scherze mit der „Grande Nation“ zu treiben gedenkt. Dem Vernehmen nach sind die Reaktionen im internationalen Publikum entsprechend geteilt…

 

Psst, der Conferencier kündigt bereits den ersten Weltrekordversuch des Tages an - mit Verlaub, im rechten Augenblick: „Most people smoking a pipe" - und dies innerhalb nur einer einzigen Minute.

 

Schauen Sie: Etwa fünfzig Olympioniken haben sich bereits im Kreise gruppiert, nun tritt der Punktrichter in ihre Mitte. Aha... jetzt bringt er die Wettkampfpfeife zum Erglimmen, reicht sie dem ersten Sportskameraden... Das Publikum hält den Atem an. Die Anspannung ist förmlich zu spüren, verehrte Damen und Herren! Die Sekunden ticken erbarmungslos herunter ... 10! … die Pfeife wandert weiter … 20! ... hektisch inhalieren die Smokerinnen und Smoker den weißen Qualm ... 35! ... da, der Gong! Und tatsächlich: 40 Menschen haben es geschafft, binnen einer einzigen Minute an einer Pfeife zu ziehen, ein Weltrekord für die Ewigkeit! Das Publikum tobt, herzlichen Glück-wunsch der ganzen Mannschaft zu dieser respiratorischen Höchstleistung! Ganz und gar nicht verwunderlich, wie rasant sich die hüstelnde Mannschaft nun in alle Winde verstreut, um, vom Erfolg berauscht, das heiße Gemüt mit einem Drink zu kühlen. So ist´s recht! Wahrlich auch für unsere Wenigkeit ein passender Zeitpunkt für eine kleine Erfrischung… Hmm, einfach köstlich dieser „Pink Elephant“, müssen Sie unbedingt auch einmal kosten!

 

Aber lassen Sie uns nun einen Blick hinter die Kulissen werfen - der Augenblick scheint mehr als günstig - um ein paar Worte an Mr. Gustav Temple, den Spiritus Rector dieses phantastischen Ereignisses, zu richten:

- „Gustav, für einen Europäer vom Kontinent ist Ihre Chap-Olympiade doch eine recht verblüffende Veranstaltung. Was genau hat es damit eigentlich auf sich?

- „Wir verbinden an diesem Tag Eleganz mit sportlichem Chaos. Chaps und Chapettes versuchen, sich bei sportlich klingenden Spielen zu schlagen, aber sportliches Können ist nicht vonnöten. Im Gegenteil, ganz oben auf der Prioritätenliste steht die Wahl der richtigen Krawatte, die man zum Leinenanzug tragen kann, oder die zum Flapper-Kleid passende Handtasche. Wir sind eine Sportveranstaltung, bei der die Teilnehmenden sozusagen vom Sport abgelenkt werden.“

- „Aha? Welch kurioser Einfall! Und wie ermitteln Sie die Gewinner?“

- „Ein Chap-Olympian wird nicht belohnt, wenn er oder sie sich anstrengt, ins Schwitzen kommt oder irgendeine Form von körperlichem Können zeigt; vielmehr ziehen wir sogar denjenigen Punkte ab, die sich zu sehr engagieren. Was unsere Punktrichter beeindruckt, ist Flair, Stil und Elan. Die Sieger sind diejenigen, die ihre Verachtung für den Sport gezeigt und sich einen großartigen Tag gemacht haben. Ihr einziger Erfolgsmaßstab ist, ob sie es geschafft haben, keinen Rotwein auf ihrer Kleidung zu verschütten... Oh, darf ich Ihnen Lizzy vorstellen, sie geht uns bei den Spielen helfend zu Hand! Lizzy, was führt Sie zu uns?“ *

- „Ich unterbreche Sie nur ungern, Ladies und Gentlemen, aber ich bin in einiger Verlegenheit: Wenn Sie uns bei unserem nächsten Weltrekordversuch unterstützen möchten, dann bitte ich um Ihren Hut, Ferdinand!“

 

Schwups, nun ist er weg, Ferdinands schöner Panama. Flugs! Folgen Sie mit uns der forschen Hutdiebin Lizzy zum nächsten, nichtsportlichen Großereignis: „Most hats worn while riding a bicycle“!

 

Sieh´ an, da stapeln sich schon einige Hüte auf dem Kopfe des grimmig und tollkühn dreinblickenden Dandies. Beeindruckend, wie er sich an den Griffen seines Velozipeds festkrallt. Ja, noch eine Mütze, noch eine elegante Kopfbedeckung und die wilde Fahrt über das holprige Grün beginnt. Diesem zu allem entschlossenen Chap wird der Weltrekord offenbar nicht zu nehmen sein. Oh nein! Kaum ist die Mitte des Parcours ist erreicht, liegt bereits die Hälfte der Kopfbedeckungen auf dem englischen Rasen! Raunen in der Menge. Doch was tut unser Sportskamerad? Er reckt freudig die Arme in die Luft und brüllt: „Ich habe gewonnen! Ich habe gewonnen!!“ Hören Sie selbst: Das Publikum tobt. Das ist gelebte Verachtung vor dem Sport, das ist beeindruckend, das reißt mit! Doch bei allem Überschwang: Wo mag Ferdinands Hut wohl sein? Wie soll er denn jetzt stilvoll grüßen?

 

- „Excuse me, have you seen my hat? It is a Panama!“

- „Oh, Sie können ruhig Deutsch mit uns sprechen, mein Herr, wir sind aus Wien, aber Ihren Hut haben wir nicht gesehen, obwohl wir schon eine lange Zeit dasitzen und ganz fasziniert Menschen schauen!“

- „Ja, ist es nicht wundervoll hier, so exzentrisch auf eine entspannte Art und Weise. Eva. Wir kommen im Übrigen aus Wuppertal!“

- „Kaum glaublich! Hoch erfreut!“

 

Oh, dort drüben winkt ein Herr: dunkelgrauer Dreiteiler, die Melone auf dem Kopf und -selbstredend - auf seinen Regenschirm gestützt. Ein Londoner, wie er vertrauenerweckender nicht sein könnte!

- „Neil, aus Belfast. Was Ihren Hut angeht, schauen Sie doch einmal hier auf dem Hutständer nach. Und ein kleiner Wink: In Hannover gibt es ein Geschäft, in dem man ausgezeichnet Westen erstehen kann.“


Der Hutständer! Natürlich! Auf diesem Parcours wurde schließlich jüngst ein weiterer Weltrekordversuch bejubelt: „Most hats tossed on a hat stand“. Und in der Tat: Da hängt er, Ferdinands Panama! Na, auf den Schreck hin erst einmal einen Drink in der Gin-Bar. Begleiten sie uns, verehrte Herrschaften.

- „Cheers!“

- „Cheers! Ich bin Louise aus Newcastle!“

- „Ah, der Gin ist hervorragend! Und was genießen Sie an diesem Tag besonders, Louise?“

- „Hach, die Chap-Olympiade ist alles, worum es beim Britischsein geht! Wir genießen es, verrückt zu sein, und ich kann mir keine schönere Art vorstellen, um unser Verrücktsein zu feiern. Ein Tag, an dem wir einfach wir sein können. Hier versammeln sich die interessantesten Leute, die Sie in zwölf Monaten finden werden. Jeder hat eine Geschichte zu erzählen. Wunderbar!“

- „Darauf einen Toast: Cheers, Louise auf den gelungenen Tag!“ *

 

Oh, in der Ferne werden die Sieger des "Umbrella Jousting" geehrt…, zwei Wettstreiter auf Velozipeds, mit rampon-ierten Regenschirmen, edlen Turnier-Rittern gleich, nach ihrem erfolgreichen Versuch, den Gegner vom Zweirad zu stoßen.... Tja, auch diese Disziplin haben wir um Haaresbreite verpasst! Goodbye nun also der deutschen Gründ-lichkeit in der Berichterstattung, so auch dem mental höchst anspruchsvollen, letzten Weltrekordversuch „Most ties knotted in one minute“ - Nehmen wir´s gelassen! Wir wollen ja schließlich nicht ins Schwitzen geraten und lieber das Britischsein in illustrer Gesellschaft all dieser phantastisch gekleideten Dandies und Dandyzettes noch ein wenig zelebrieren!

 

„AND THE WINNER IS: IDA!“

 

That´s amazing! Congratulations! Unsere charmante, norwegische Interviewpartnerin im eisblauen Kleid hat den Titel der "Best Dressed Lady" des Tages errungen!

 

Mit dieser wundervollen Neuigkeit beenden wir unsere Übertragung aus der britischen Hauptstadt. Von den Mikrophonen verabschieden sich Ihre Korrespondenten Marie de Winter und Ferdinand Sturm. Es war uns eine Ehre, Sie, verehrtes Publikum, durch das Programm führen zu dürfen!

 

Berlin, bitte übernehmen Sie!

 

(* Die Interviews wurden auf Englisch geführt und von den Autoren übersetzt.)

 

Fotos: Redaktion WinterSturm



With sweat no award!

 

Ladies and Gentlemen, we welcome you to the 13th Chap Olympics in the venerable Bedford Square Garden of London. Once again we, your correspondents Marie de Winter and Ferdinand Sturm, have set out on a journey for you to report of the most eccentric and yet stylish events of our time! What Wimbledon these days is to tennis lovers and the World Cup to football fans, is the Chap Olympics to hundreds of gentlemen, flappers, dandies and dandyzettes. They have all gathered here to cheer on courageous sportsmen and women from their own ranks in disciplines of the highest originality.

 

Today, 14 July, the British metropolis is brooding under an unprecedented heat wave of incredible 83.4 degrees Fahrenheit. The excellently dressed audience, however, is completely unimpressed, including this young lady in her floor-length, ice-blue dress, side by side with us in the queue:

- "Your wardrobe is truly enchanting, Miss...?"

- "Ida, thank you. I fell in love with this dress as soon as I saw it."

- "Lovely! Where did you come from, Ida?"

- "I am from Norway…"

 

Oh, thunderous applause... Gustav Temple has just entered the stage to open the Chap Olympics by lighting the Olympic pipe! All around him the crowd with cheeks reddened by first drinks on wooden benches and picnic blankets, British-distinguished waiting for the start of the competitions. A total of 6 sport events will be held today in the shade of the old trees, plus 5 attempts to set new world records. We can be curious!

 

Ah, the start of the first discipline, the "Tea Pursuit", is imminent: an elegantly dressed gentleman is already impatiently waiting on a velocipede - a teapot full to the brim in his hand - for his sports comrade, who has to fill his empty teacup in an acrobatic act of two-wheeled riding. Attention: the starting whistle! How these two gentlemen circle around each other... without batting an eyelid in the least. This body control is unbelievable! This is British world class, celebrating the tea tradition in every conceivable situation. Lovely. Applause from all sides.

 

Oops, as we can see, another scenario is already being set up on the adjacent pitch: According to the leporello, we now expect the "French Connection". A skewered piece of cheese is supposed to fall victim to a French baguette that serves as a projectile - aiming from a proper distance... Mon Dieu! Even if it seems a bit strange, we are obviously witnessing a performance of technical perfection and comedy, where the "British Empire" is trying to make its teasing jokes with the "Grande Nation". According to what we hear, the reactions of the international audience are divided accordingly...

 

Psst, the conferencier is already announcing the first world record attempt of the day - with respect, at the right moment: "Most people smoking a pipe" - and in just a single minute. Look: About fifty Olympians have already grouped themselves in a circle, now the judge steps into their middle. I see... now he makes the competition pipe glow, hands it to his first sports comrade... The audience holds its breath. The tension is palpable, ladies and gentlemen. The seconds tick down mercilessly... 10! ... the pipe keeps blowing ... 20! ... the smokers frantically inhale the white smoke ... 35! ...there, the gong! And indeed: 40 people managed to pull a pipe within a single minute, a world record for eternity! The audience is raving, congratulations to the whole team for this respiratory peak performance! It is not surprising how quickly the coughing team scattered to the four winds in order to cool down the hot mind with a drink, intoxicated by the success. That's the spirit! Truly an appropriate time for a little refreshment for our humble selves... Hmm, simply delicious this "Pink Elephant", you must absolutely also taste it once!

 

But now let's take a look behind the scenes - the moment seems more than opportune - to have a few words with Mr. Gustav Temple, the spiritus rector of this fantastic event:

- "Gustav, for a continental European, your Chap Olympics is quite a startling event. What exactly is it all about?"

- "On this day, we combine elegance with sporting mayhem. Chaps and Chapettes try to beat each other at sporty sounding games, but sporting ability is not necessary. On the contrary, at the top of the priority list is the choice of the right tie to wear with a linen suit, or the handbag that goes with the flapper dress. We are a sporting event where the participants are distracted from the sport, so to speak."

- "Uh-huh? What a curious notion! And how do you determine the winners?"

- "A Chap-Olympian is not rewarded if he or she exerts himself or herself, sweats or shows any form of physical prowess; rather, we even deduct points from those who are overly committed. What impresses our judges is flair, style and verve. The winners are those who have shown their contempt for the sport and have had a great day. Their only measure of success is whether they managed not to spill red wine on their clothes... Oh, may I introduce Lizzy, she's going to be helping out at the games! Lizzy, what brings you here?"

- "I hate to interrupt you, ladies and gentlemen, but I'm in some embarrassment: if you'd like to assist us in our next world record attempt, I'll ask for your hat, Ferdinand!"

There he goes, Ferdinand's beautiful Panama. Quick! Follow with us the brash hat thief Lizzy to the next, big non-sporting event: "Most hats worn while riding a bicycle"!

 

Look, there are already some hats piled on the head of the grim and daredevil looking dandy. Impressive how he clings to the grips of his velocipede. Yes, one more hat, one more elegant headgear and the wild ride over the bumpy green begins. It seems that the world record will not be taken away from this Chap who is determined to do everything. Oh no! No sooner has the middle of the course been reached than half of the headgear is already lying on the English lawn! Murmur in the crowd. But what is our sports comrade doing? He joyfully stretches his arms in the air and shouts: "I've won! I've won!" Listen yourself: The crowd is going wild. That is lived contempt for the sport, that is impressive, that is sweeping! But for all his exuberance: Where could Ferdinand's hat be? How should he greet you in style?

 

- "Excuse me, have you seen my hat? It is a Panama!"

- "Oh, you can speak German with us, sir, we are from Vienna, but we haven't seen your hat, although we have been sitting there for a long time and are fascinated by the people!

- "Yes, isn't it wonderful here, so eccentric in a relaxed way. Eva. We're from Wuppertal by the way!"

- "Hard to believe! Delighted."

Oh, over there a gentleman is waving: dark grey three-piece suit, the melon on his head and - of course - leaning on his umbrella. A Londoner, as he could not be more trustworthy!

- "Neil, from Belfast. As for your hat, take a look here on the hat rack. And a little hint: There's a shop in Hanover where you can get some excellent waistcoats."

The hat rack! Of course! On this course another world record attempt was recently celebrated: "Most hats tossed on a hat stand". And indeed: There he hangs, Ferdinand's Panama!

 

Well, after the shock first of all a drink in the gin bar. Join us, ladies and gentlemen.

- "Cheers!"

- "Cheers! I'm Louise from Newcastle."

- "Ah, the gin is excellent! And what are you enjoying most this day, Louise?"

- "Well, the Chap Olympics is all about being British! We enjoy being crazy, and I can't think of a nicer way to celebrate our craziness. A day when we can just be us. This is a gathering of the most interesting people you'll find in 12 months. Everyone has a story to tell. Wonderful!"

- "Cheers, Louise, to a successful day."

 

Oh, in the distance the winners of the "Umbrella Jousting" are honoured..., two competitors on velocipedes, with battered umbrellas, like noble tournament knights, right after their successful attempt to knock their opponent off his bike... Well, we also missed this discipline by a hair's breadth! Goodbye now to the German thoroughness in reporting, as well as to the mentally highly demanding, last world record attempt "Most ties knotted in one minute" - Let's take it easy! After all, we don't want to work up a sweat and prefer to celebrate our Britishness in the illustrious company of all these fantastically dressed dandies and dandyzettes!

 

"AND THE WINNER IS: IDA!"

That's amazing! Congratulations! Our charming Norwegian interviewee in the ice-blue dress has won the title "Best Dressed Lady" of the day! With this wonderful news we finish our broadcast from the British capital. Your correspondents Marie de Winter and Ferdinand Sturm say goodbye to the microphones. It has been an honour to guide you, dear audience, through the programme!

 

Berlin, please take over!

 

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